Warum ist es am Rhein so schön….

Es war eine rechte Freude unsere Freunde von Deutschlands Strom bei uns zu Gast zu haben.

40 Teilnehmer bewiesen, dass dieses Turnier einen hohen Stellenwert besitzt. Auffallend bei diesem relativ kleinen Club, ist die auch für Außenstehende erkennbare Harmonie. Was Wunder, gilt die Birke doch in vielen Ländern als Baum des Lebens, der Liebe des Lichts. Bei uns ist es immer der Maibaum. 

Der Start, ursprünglich für 10.00 Uhr geplant, ging mit „Verspätung“ in die „Verlängerung“.

Die Spielform, 4er Auswahldrive, stellte die Protagonisten vor keine Probleme.

Sommeranfang, ohne des Himmels blau, aber auch ohne Flutung. 

Die Stech-Mückenplage, in normalen Zeiten, eine Spezialität unserer Rhein-Ufer-Gäste hatten wir zuvor adaptiert.

Essen und Trinken ist nicht nur dem Leib, sondern auch der Seele geschuldet – und befördert das Miteinander. 

Gespielt wurde auch und zwar gut. So gingen die Sonderpreise überwiegend zum Birkenhof.

Ergebnisse

Brutto:
  • Bernd Junker GC Birkenhof und Sabine Hessemann
Netto Klasse A:
  1. Werner Spitz GC Birkenhof und Wilma Reimer
  2. Gudrun Stapenhorst GC Birkenhof und Arno Lutz
 Netto Klasse B:
  1. Wolfgang Pahlke GC Birkenhof und Peter Helms
  2. Martin Schöntag GC Birkenhof und August Vogel

Sonderpreise

Longest Drive:
  • Gudrun Stapenhorst, Hans-Jürgen Himmel GC Birkenhof
Nearest to the Pin:
  • Renée Hauser, Karl-Heinz Nock GC Birkenhof

Die Einladung des GC Birkenhof für 2025, wie gern nahmen wir sie an.

    

Bericht: Sabine Hessemann

Vermutlich hat nicht jeder den Lageplan des GC Breisgau vor Augen: Wenn man beim Kanonenstart an Bahn 4 beginnt und die 5 das letzte Loch ist, pfeift man quasi auch aus demselben, wenn man bei sommerlichsten Temperaturen nach ca. 5 Stunden und 30 Minuten sowie 12 zurückgelegen Kilometern den Putter weg ins Bag steckt. Der Wunsch nach einem Shuttle zurück zum Clubhaus ist überdimensional groß und die Überlegung, vielleicht doch mit dem Rauchen aufzuhören, für etwa drei Sekunden im Kopf.

Aber beginnen wir mit dem Anfang: Der GC Breisgau hatte die Seniorinnen und Senioren vom GC Urloffen und GC Ortenau am 6. Juni zu einem Freundschaftsspiel eingeladen. Von insgesamt 61
Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatte sich 19 aus Urloffen (und 11 aus Ortenau) entschlossen, für 20 Euro diesen Donnerstag auf der sehr abwechslungsreichen, gepflegten, hügeligen und
weitläufigen Anlage zu verbringen und ein 2er Scramble zu spielen. Nachdem Seniors Captain Johanna Kühn um 10.30 Uhr die Flights zusammenführt hatte, begann, zumindest für manche, die
Wanderung zu ihrem 1. Abschlag. Glücklicherweise war bei jeder Gruppierung ein „Einheimischer“ dabei, sonst hätte wohl der eine oder die andere bis zum Ertönen des Signalhorns den entsprechenden Abschlag nicht rechtzeitig gefunden. Nach dem bereits oben erwähnten gefühlten halben Marathon, einem kühlen Getränk und einer erfrischenden Dusche, fanden sich alle
Spielerinnen und Spieler auf der etwas sehr eng bestuhlten Terrasse zum 3-Gänge-Menü (Tomaten mit Mozzarella, Tagliatelle mit Scampis und Stückchen vom weißen und grünen Spargel, 1 Kugel Eis mit Teilen von der Erdbeere) sowie zur Siegerehrung vollzählig ein. Zwar mehr oder weniger munter, aber glücklich und zufrieden, einen sehr schönen Tag (üb)erlebt zu haben.

Bei dem großen Teilnehmerfeld gab es 3 Gewinnklassen mit Preisen für das 1. und 2. Netto, Longest Drive für die Damen und die Herren sowie die 1. Brutto-Sieger. Und da wurden die Urloffener ziemlich häufig nach vorne zum Siegerküsschen gerufen: 

  • Gewinner der 1. Netto-Klasse: Ingrid Volkenand (mit Mark McGraw; GC Breisgau) mit 39 Punkten
  • 2. Platz in der 2. Netto-Klasse: Helmut Kreuels (mit Thomas Schmieder; GC Breisgau) mit 33 Punkten
  • Gewinner der 3. Netto-Klasse: Peter Helms (mit Hannelore Schmidt; GC Breisgau) mit 35 Punkten
  • Nearest to the Pin: Peter Helms mit 1,09 Metern 
  • Longest Drive Herren: Arno Lutz
  • Longest Drive Damen: Ulrike Betteridge

In Vertretung unseres Seniors Captain hat Georg de Frênes sich herzlich für die Einladung bedankt, der Seniors Captain ein kleines Präsent überreicht und den GC Breisgau und GC Ortenau fürs das kommende Jahr zum „Rückspiel“ eingeladen.

Weitere Bilder finden Sie in folgender PDF: Freundschaftspiel 2024

Am 13. Juni 2024 fand der dritte Spieltag auf der Anlage des GC Gröbernhofs bei äußerlich perfekten Bedingungen statt. Leider konnte unsere aufstellte Mannschaft nicht die vorderen Ränge belegen, mit 137 netto Punkten wurde man nur Sechster.

In der Gesamtwertung nach drei von sechs Spieltagen belegen wir nun den fünften Platz mit 432 Punkten, nur einen Zähler hinter dem GC Baden-Baden.

Der nächste Spieltag findet am 18. Juli beim GC Baden-Baden statt.

Am 02. Mai konnte ich erstmals als Neumitglied bei unseren Senioren bei vorzüglichem Golfwetter teilnehmen. Als Menscaptain der Herrengolfer war es mir eine Ehre bei den „Älteren“ mitzuspielen und war auch ehrlich gesagt überrascht, welch tolle Stimmung in der Truppe herrschte. Die Stimmung war auch gestärkt aufgrund der für die Jahreszeit super Platzverhältnisse insbesondere der Grüns, von denen wir so in den letzten Jahren nicht zu träumen wagten.

Zunächst einmal herzlichen Dank für den freundlichen und überaus warmen Empfang für einen Newcomer und an SC Robert für die wie immer klasse Organisation mit entsprechenden Preisen, die trefflich zum Motto des Turniers standen. In diesem Zusammenhang auch vielen Dank an den Sponsor Helmut Kreuels für die schönen Geschenkkörbe.

Völlig überrascht war ich bei der Siegerehrung, dass ausgerechnet ich den Bruttosieg entgegennehmen durfte, nachdem der eigentliche Sieger, Raymond Klein, nicht anwesend sein konnte und man mir diesen Preis wohlwollend überreichte. Herzlichen Dank dafür.

Alle nachfolgend aufgeführten Gewinner, ob nun HCP-relevant oder auch nicht, waren äußerst happy und gesellten sich zum Siegerfoto:

Nearest to the pin:          Ingrid Volkenand und Herbert Dold

Longest Drive:                 Ingrid Volkenand und Dr. Michael Cristescu

HCP-relevant                    

Bruttosieger     
  • Hans-Peter Lehnerer
Netto   
  • Platz 1: Herbert Dold
  • Platz 2: Jacques Zenon
  • Platz 3: Edgar Deichelbohrer

Nicht HCP-relevant        

Bruttosieger     
  • Renèe Hauser und Raymond Klein (Mario Vogt)
Netto   
  • Platz 1: Gabriele Münter
  • Platz 2: Monika Cristescu
  • Platz 3: Rainer Münter

Herzliche Grüße

Mario Vogt

Menscaptain Herrengolfer

 

Am 15.05. starteten 14 reiselustige Senioren in zwei VW-Bussen – an den Volants Klaus Sackmann und Robert Pellengahr – mit Vorfreude auf vier fröhliche Tage von Urloffen aus Richtung Starnberger See.

Für einen ersten Höhepunkt des Ausflugs sorgte unser Seniorscaptain mit einer Überraschung: Zur Fahrtunterbrechung steuerte er einen idyllischen Rastplatz abseits der Autobahn an und zauberte aus dem Kofferraum gekühlte Gänseleberpastete, frisch gebackene Brioche, Baguette, Cremant – und besonders passend zur Foie Gras – Süßwein aus der Region Sauternes (Bordeaux) hervor.

Wohl dem, der einen Feinschmecker zu seinem Captain erkoren hat, denn Robert hat auch an edle Weingläser gedacht. Pappbecher wären in seinen Augen degoutant.

Da die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht besonders rosig aussah, wurde für den ersten Abend ein Pilgergang zum Kloster Andechs verordnet, um bei den Benediktinern auf dem Heiligen Berg Petrus um gnädige Umleitung der Regenwolken zu bitten. Hierzu gesellten sich noch zwei weitere ASKler, die separat aus Neusatz angereist waren.

Auch wenn die spirituelle Absicht dann etwas in den Hintergrund geriet und mehr das klösterliche Gebräu ausgiebig verkostet wurde, muss es geholfen haben:

Während die heimatlichen Gefilde Wolkenbrüche vom Feinsten erlebten, was auch zu einer mehrtägigen Sperrung des unter Wasser stehenden Golfplatzes in Urloffen führte, hatten wir an allen Tagen, die wir im Raum Starnberg verbringen durften, schönstes Golfwetter mit durchgehend weiß-blauem Himmel.

Die erste Runde – zu der auch unser ‚neuestes’ ASK-Mitglied extra aus München anreiste – führte uns zum Golfplatz des GC Feldafing, der in einen öffentlichen Park der Bayerischen Verwaltung der Schlösser und Seen integriert ist. Deshalb begegnet man ab und zu Spaziergängern, auf die zu achten ist. Und es dürfen auch keine Hinweisschilder („next Tee“), die sich nicht in das Bild des historischen Parks eingliedern, aufgestellt werden.

Das ist aber völlig nebensächlich. Hundert Jahre alte Bäume und zauberhafte Ausblicke über den See auf das majestätische Alpenpanorama sind für diese wunderschöne, gepflegte Anlage prägend. Eine Runde dort zu spielen kann jedem Golfer empfohlen werden.

Hervorzuheben ist, dass unser Captain uns auf allen Golfrunden mit Mineralwasser, Bananen, Äpfeln und Mandarinen versorgte. Seine Wiederwahl beim ASK ist gesichert.

Für die Runde am dritten Tag beim GC Starnberg wurde ein Zählspiel angesetzt. Friedhelm übernahm die delikate Aufgabe der Einteilung der vier Viererflights. Robert erstellte danach die Startliste, wobei er die Spieler mit Begriffen umschrieb, die Rätsel aufgaben und für Heiterkeit sorgten:
Der grüne Daumen, das Kassenhäuschen, der Alterspräsident, die Krämerseele, der Jeck, der Giftmischer, der Hotelmanager, die Frau vom Modeschöpfer, der Deputy, die Schöne, der Stille, die Säge, des Teufels Großmutter, die Götzen vom Bühlertal, der Rechtsverdreher – wer war jeweils damit gemeint?

Wie bereits erwähnt war auch dieser Tag wieder perfekt. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und jeder Putt fand sein Ziel, als ob die Bälle magisch angezogen würden.
Da alle ihre Regenklamotten vorsichtshalber mitgenommen hatten, konnten die Spieler ihr Glück über das Wettergeschick kam fassen. Insbesondere nachdem Fotos vom unter Wasser stehenden Urloffener Platz die Runde machten.

Zur literarisch-kulturellen Erbauung der Truppe rezitierten als weiteres Dessert zum Abendessen Helmut und Roland spontan und mit vollem Körpereinsatz heitere Verse von E. Roth und E. Kruse, was alle begeisterte und zu fast ekstatischem Applaus führte.

Nach einer durchzechten Nacht – man musste ja schließlich den gelungenen Tag feiern – standen die Golfer am nächsten Morgen wieder voller Energie auf der Anlage des St. Eurach Land- und Golfclubs, dem ehemaligen Austragungsort der BMW Open.

Wieder durften wir einen wunderschönen Platz spielen mit fantastischem Blick auf das Wettersteinmassiv, die Alpenkette mit der Zugspitze und das Karwendel-Massiv.

Tag vier bedeutete aber auch, die Rückfahrt wieder anzutreten. Robert organisierte im Hotel Seeblick zu Bernried, in dem wir die drei Nächte bestens untergebracht waren, für ein Picknick unterwegs ein ‚kaltes Buffett‘, da er noch über Restbestände an Cremant und Wein verfügte, mit denen er die Reisegruppe ein zweites Mal beglückte.

Kaum hatten wir den Imbiss abgeschlossen und uns wieder auf die Fahrt begeben, erreichten wir in Baden-Württemberg das hiesige Mistwetter, das uns mit Starkregen empfing.

Unser Ausflug stand wohl unter einem guten Stern, denn jeder bekommt offensichtlich das Wetter, das er verdient.

Ein herzliches ‚Dankeschön‘ an Rainer Hartmann, der die Organisation für Hotelunterkunft und Teetimes übernommen hatte, an Klaus Sackmann, der zusätzlich noch einen Hänger stellte und das Be- und Entladen der Koffer und der Bags übernahm und an unseren Chef für seine allumfassende Fürsorge.

 

G.d.F.

Auch beim zweiten Turnier hatte man wieder die Qual der Wahl: Spiele ich das Turnier Handicaprelevant oder nicht? Denn die Wetteraussichten waren nach der Vorhersage nicht sehr berauschend. Doch 13 mutige Ja-Sager von insgesamt 25 Teilnehmern ließen sich davon nicht abschrecken – und alle sollten dafür belohnt werden. Der Regen blieb aus. Nur der böige Wind trieb einige Bälle ins Wasser oder ins Rough. Die Spielergebnisse waren trotz alledem hervorragend.

Der Sponsor, Thomas Eisinger von Schatz und Schätzchen aus Offenburg, spendete für die Gewinner edle Süßigkeiten und Gutscheine.

Hierfür vielen Dank!

Ingrid Volkenand überreichte in Vertretung von Robert Pellengahr die Preise an die Gewinner.

Für das Turnier Handicap-relevant meldeten sich insgesamt 1 Dame und 12 Herren an.

Brutto-Sieger: 
  • Arno Lutz mit 16 Punkten
Netto-Sieger:
  1. Platz Friedhelm Königs mit 32 Punkten
  2. Platz Georg de Frênes mit 31 Punkten
Nearest to the Pin:
  • Arno Lutz mit 0,72 m
Longest Drive:
  • Edgar Deichelbohrer mit 165 m

Beim Turnier nicht Handicap-relevant starteten 12 Teilnehmer. Hier wurden tolle Ergebnisse erzielt.

Brutto Sieger Damen: 
  • Sabine Hessemann mit 17 Punkten
Brutto-Sieger Herren: 
  • Raymond Klein mit 20 Punkten
Netto-Sieger: 
  • Charles Betteridge mit 31 Punkten
Longest Drive Damen:
  • Sabine Hessemann mit 124 m

Der Spieltag endete mit dem Fazit, dass die Teilnehmer sich vom Wetter nicht beeindrucken ließen und mit Spaß und Freude das Turnier genossen haben.

Bericht: Arno Lutz

Am vergangenen Donnerstag spielten 72 Golfer aus sechs benachbarten Golfclubs zum ersten Spieltag der Seniorenrunde SWDS auf der Anlage in Urloffen.

Was bei 5° und Nieselregen begann, endete glücklicherweise bei Sonnenschein und guten Ergebnissen.

Den Heimvorteil konnten die Spieler aus Urloffen nutzen und belegen nun mit 155 netto Punkten vorläufig den ersten Platz in der Tabelle vor GC Breisgau (153), Baden Hills (151), Baden-Baden (148), Karlshäuser Hof (145) und Gröbernhof (143).

GCU-Spieler
  • Philipp Schertel
  • Georg de Frênes
  • Manfred Rauscher
  • Werner Kaufmann
  • Edgar Deichelbohrer
  • Mario Vogt
  • Heike Buchert
  • Raymond Klein
  • Egon Stockinger
  • Peter Helms
  • Rainer Hartmann 
  • Arno Lutz

 

Am 11. April 2024 trafen sich die Mitglieder des ASK auf unserer Golfanlage in Urloffen zum Angolfen um 11:30 Uhr für ein Gruppenfoto. Dabei fand erstmals ein Turnier mit zwei unterschiedlichen Wertungen statt: ein Turnier mit Handicap (HCr) und eines ohne (HCnr). Am HCr-Turnier nahmen 9 Mitspieler teil, während am HCnr-Turnier 24 Mitspieler teilnahmen. Die Stimmung an diesem herrlichen Frühlingstag war ausgezeichnet.

Die Abendveranstaltung begann um 18:00 Uhr, und das übliche Programm wurde vom Captain zügig abgewickelt. Sabine Hessemann verlas als ersten Punkt den Kassenbericht für 2023. Sie gab bekannt, dass der ASK einige Mitglieder verloren hat, wodurch der Kassenbestand am Ende der Saison etwa € 300 niedriger war als zu Beginn der Saison 2023. Sabine wurde für ihre solide Kassenführung gelobt und erhielt einen Blumenstrauß als Dank von Robert Pellengahr.

Als zweiten Punkt wurde das großartige Engagement von Georg de Frenes, Sabine Hessemann und Friedhelm Königs für den Spiel-Handicap-Ausschuss gewürdigt. Sie wurden alle für ihren Einsatz geehrt. Georg hat den Einsatz der roten, gelben und weißen Begrenzungen präzise dargelegt und diverse Feinheiten erläutert.

Der dritte Punkt war den Greenkeepern gewidmet, die für ihren besonderen Einsatz gedankt wurden, insbesondere für die Verbesserung der Grüns in den letzten Jahren.

Als letzten Punkt wurde das Thema Seniors Captain angesprochen. Da nun 4 Jahre vergangen sind, möchte sich der jetzige Seniors Captain Robert Pellengahr zurückziehen und bitte darum, dass sich ein neuer Captain findet.

Nach den offiziellen Punkten ging es zum gemütlicheren Teil des Abends über. Toni und sein Team versorgten alle Anwesenden mit einem wunderbaren Essen mit Vorspeise und Hauptgang. Die Küche und das Serviceteam wurden für ihre Arbeit gelobt.

Die Ergebnisse der Turniere wurden wie folgt verkündet:

  • HCr-Turnier:
    • Edgar Deichelbohrer war der 1. Bruttosieger mit 14 Bruttopunkten.
    • Reiner Hartmann sicherte sich den 1. Nettosieg mit 31 Nettopunkten.
  • Bestball-Turnier:
    • Die Bruttosieger waren Mathilde Schwelling und Jaques Zenon mit 20 Bruttopunkten.
    • In der Netto Klasse A holten Gabriele Münter und Mathias Ryschka den 1. Platz mit 36 Nettopunkten, während Sabine Hessemann und Dr. Michael Cristescu den 2. Platz mit 35 Nettopunkten erreichten.
  • Sonderwertungen:
    • Nearest to the Pin Damen: Shelley Oldach mit 8,20 m.
    • Longest Drive Damen: Shelley Oldach mit 144 m.
    • Longest Drive der Herren: Dr. Michael Christescu mit 186 m.

Es scheint, als hätten alle Teilnehmer einen fantastischen Tag auf dem Golfplatz und bei der anschließenden Veranstaltung genossen!

Renée hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, den interessierten ASKlern unsere Stadt zu erklären und nahezubringen.

Los ging’s am Rathaus wo die die Stadt prägenden Gebäude ein imposantes Ensemble aus Spätbarock und Klassizismus bilden. Dabei muss man wissen, dass die Stadt Offenburg 1689 städtebaulich praktisch ausgelöscht wurde. Ludwig XIV legte nicht nur Offenburg in Schutt und Asche sondern auch große Teile des Elsass und der Pfalz. Einzig das Offenburger Kapuziner-Kloster blieb erhalten. (Hauslehrer von Ludwig war ein Kapuziner Mönch) Zuvor, nämlich 1240, wurde Offenburg kaiserlich Freie Reichsstadt, bedeutet, dass die Stadt direkt dem Kaiser unterstand. Wer dieses Privileg erwirkte und unter welchem Kaiser ist nicht bekannt. Übrigens: der Name der Stadt kommt nicht von Offo einem Engländer, der den „Heiden des Kontinents“ das  Evangelium verkündete.
Weiter ging‘ s zum Kloster unserer Lieben Frau. Vor 200 Jahren entschloss sich eine Gruppe von Schwestern der Augustiner Chorfrauen ihr Domizil in Ottersweier zu verlassen und nach Offenburg zu übersiedeln. Initiatorin war Maria Viktoria Markgräfin von Baden. Die Idee war, eine Mädchenschule zu begründen. Es war eine Idee, die in ihrem Ausmaß nicht vorhersehbar war. Unzählige Offenburgerinnen haben dort ihr Rüstzeug fürs Leben erhalten. 50 Jahre dauerte ein Rechtstreit mit der Stadt, einmal wegen der strengen Klausur, zum anderen wegen des unentgeltlichen Unterrichts.

Wir durchschritten das Gotteshaus, wobei Renée Hauptaltar und Seitenaltäre erläuterte. Als einzige Kirche Offenburgs besitzt sie ein Silbermann 0rgel. Sehr schön der Kreuzgang und die sogenannte Marienkapelle, die ausschließlich den Ordensfrauen vorbehalten ist. Gewaltig und wunderbar die spätgotische Holzmadonna.

Für Bedürftige gibt es einen kleinen Raum in dem Kaffee und Snacks verabreicht werden. Getreu dem Motto: jedermann nützen, niemandem schaden.

Wir verließen dieses großartige Barock Bauwerk in welchem nur noch 5 Ordensfrauen ihr Leben verbringen. Letzte Station war der Ölberg, mit der Darstellung des Garten Gethsemane. Dieses Skulpturenensemble war früher auf fast allen Friedhöfen zu finden. Offenburgs Friedhof befand sich bis 1830 hinter der Heilig-Kreuzkirche. Die einzelnen Darstellungen und Elemente mussten einem Laien verborgen bleiben. Erst die Führung öffnete uns Augen und Verständnis. Zu erwähnen ist auch das große Kreuz. Es sollte den Menschen jener Zeit Hoffnung und den Glauben an ein besseres Leben vermitteln.
Damit schloss Renée ihre Tour d’Horizon.

Den Abschuss bildete ein Essen in Offenburgs ältestem Gasthaus: der Sonne.

Helmut Kreuels

 

 

Das ist keine Verballhornung eines klassischen Filmtitels, sondern ein Kalauer, den zu unterdrücken mir nicht gelang – wer dabei war, weiß Bescheid.

Am 11. Dezember verwöhnten nämlich im Rahmen eines sogenannten ‚Kulinarischen Abends‘ in der Clubgaststätte, die Carmelina und Toni dem ASK einschließlich der Küche freundlicherweise – und vor allem sehr mutig – zur Verfügung gestellt hatten, Ingrid, Robert, Arno, Edgar, Jacques mit Claudia und August fünfundzwanzig Gäste zu denen neben 22 ASKlern auch die Wirtin Carmelina und ihre sonst uns umsorgenden Bedienkräfte Ornjira und Marco gehörten, mit ihren Koch- und Servierkünsten.

Rudi, der an diesem Tag seinen 83. Geburtstag feierte, lud die Gesellschaft zum Auftakt zu einem Gläschen HeXecco ein, zu dem die o.g. Gastgeber bereits leckere Amuse-guele-Spießchen reichten.

Nach einer Kurzbegrüßung durch unseren Seniorscaptain ging es los mit dem angekündigten Menü, das, weil jeder Gang so überaus köstlich schmeckte, hier in voller Länge dargestellt werden muss:

Roastbeef mit gebratener Garnele an süß-saurer Sauce; Kürbissuppe; Lauwarmer Linsensalat mit Räucherlachs; Rehrücken mit Fettuccine an winterlichem Gemüse; Zabaione und Vanilleeis mit Cantuccini.

Es war wirklich alles vom Feinsten – ich heuchle hier nicht aus reiner Dankbarkeit für die viele Arbeit, die die Kochenthusiasten allein schon mit der fünfstündigen Vorbereitung geleistet hatten, sondern das Ergebnis war schlicht und ergreifend ‚Haute Cuisine‘ !

Zur zeitlichen Überbrückung vor dem Hauptgang zitierte August, sozusagen als ‚kulturelles Rahmenprogramm‘, aus den Lebensweisheiten des ‚Bruddlers‘ aus Ottenhöfen.

Allen Akteuren gebührt ein großes Lob und ein noch größerer Dank für ihren Einsatz zur Freude aller, die dabei sein konnten. Wir haben es sehr genossen.

In den Dank für den fröhlichen Abend ist auch besonders Carmelina mit einzubeziehen, da sie zum einen die Amateure überhaupt in ihre heiligen Hallen gelassen und zum anderen das Küchenkabinett immer wieder fachmännisch unterstützt hat:

Sei es, dass sie den Herd wieder in Schwung brachte, als die Crew verzweifelt davor stand, oder dass sie vor dem Servieren dafür Sorge trug, dass die Speisen fachgerecht arrangiert wurden.

Der gelungene Abend zeigte, wie sich aus einer in Weinseligkeit geborenen Schnapsidee ein beachtenswertes Gesamtwerk entwickeln konnte. Schön war‘s.