Heiß, heißer … Ladies Open. Ausgerechnet für dieses größte und großartigste Damen-Turnier hatten die Wetterfrösche den bislang heißesten Tag des Jahres angekündigt: bis zu 37 Grad. Für einen entspannten Tag am Baggersee mit schattenspendenden Bäumen ideal, für ein Turnier über 18 Loch auf einer Anlage, die kaum Schatten zu bieten hat, eine echte körperliche Herausforderung. Dennoch stand 76 Damen aus insgesamt zehn Clubs nach der Begrüßung und der Vorstellung der Flight-Partnerinnen um 13 Uhr an ihrem jeweiligen Abschlag, um nach dem Kanonenstart ihr Bestes zu geben. Und sie hatten anfangs das Glück auf ihrer Seite: Viele Wolken boten der Sonne die Stirn. Was sich aber nach zweieinhalb Stunden schlagartige änderte. Der Himmelskörper strahlte für die nächsten 190 Minuten ungehindert auf sie herunter. Selbst der Zwischenstopp im Halfway House, das von den Urloffener Damen mal wieder aufs Köstliche bestück, von Margit Ströh-Dold erstklassig organisiert und von Christel Roth sowie Karin Stockinger herzlich und liebevoll betreut wurde, brachte keine Abkühlung. Das war erste gegen 17 Uhr der Fall.
Nach einer erfrischenden Dusche und Rosé Sekt vom Weingut Andreas Männle (Durbach) setzte dann schnell die Erholung ein, und die Vorfreude auf das 3-Gang Menü wurde größer und größer: Tomaten Mozzarella, Gemüseröllchen und Rote Bete Carpaccio mit Garnele als Vorspeise, hausgemachte Ravioli gefüllt mit Fisch und Ricotta/Spinat als Hauptgang, Sorbet-Eis mit Früchten als Dessert, Spätburgunder Rosé vom Weingut Andreas Männle für den Genuss und Wasser gegen den Durst. Nachzulesen auf der eigens dafür angefertigten Menü-Karte. Und natürlich fehlte auch an diesem Open-Tag nicht das Tee off-Geschenk für jede Damen: ein Glas feinster geriebener Meerrettich aus Appenweier-Urloffen + Logo-Ball von Feger Bau. Dass die Tische festlich eingedeckt waren, versteht sich quasi von selbst. Liebe Lieselotte, das hast Du alles mal wieder beeindruckend organisiert und ausgesucht.
Damit die Siegerfotos nicht erst wie im vergangenen Jahr bei Einbruch der Dunkel entstehen, kam es gleich nach der Vorspeise und der Begrüßung durch Clubmanagerin Tanja Taxis zur Ehrung der besten Spielerinnen des Tages durch Event-Queen Lieselotte. Über prall gefüllte Präsentkörbe und großzügige Gutscheine durften sich diese Teilnehmerinnen freuen:
Brutto-Siegerin:
- Christina Hasenaug (GC Freiburg) 37 Punkte
Netto HCP 24,7 bis …
- Christel Dettling (GC Tuniberg) 39 Punkte
- Monika Löffler (GC Urloffen) 38 Punkte
- Margit Ströh-Dold (GC Urloffen) 38 Punkte
Netto HCP 19,2 bis 24,6
- Gisela Ihling (GC Gröbernhof) 40 Punkte
- Valeria Seiler (GC Baden-Baden) 40 Punkte
- Lale Breitenbucher (GC Baden-Baden) 38 Punkte
Netto HCP bis 19,1
- Tatjana Göhler (GC Urloffen) 40 Punkte
- Claudia Cabalou (Golfanlage Birkenhof) 38 Punkte
- Iris Brinkmann (GC Urloffen) 38 Punkte
Sonderpreise:
- Nearest to the Pin: Renée Hauser (GC Urloffen) mit 2,35 m
- Longest Drive: Christina Hasenaug (GC Freiburg) mit 175 m
Als Dankeschön für ihren Einsatz vor, während und nach der Veranstaltung bekam Lieselotte mal keinen Gutschein, sondern einen Korb gefüllt mit Bällen, versehen mit dem Schriftzug „Herzlichen Dank für 8-mal Ladies Open“, eine Flasche Ramazzotti, eine Flasche Lugana und essbarem Kleinkram, bei dem auch an Edgar gedacht worden ist.
Und es wurde die Frage aller Fragen gestellt werden: Wird Feger Bau noch eine 9. Open sponsern? Die Antwort darauf ließ Lieselotte offen. Hoffen wir also mal, dass Edgar ihrer Überzeugungskraft ein weiteres Mal nicht widerstehen kann.
Um 0.40 Uhr räumten schließlich die letzten Damen die Terrasse – wenn nicht eine versehentlich auf die Uhr geschaut hätte. Damit ist eigentlich alles über dieses Highlight des Jahres gesagt, für das wir uns gar nicht genug bei Lieselotte und Edgar bedanken können.
Anmerkung am Rande 1: Sabine Heitz und Sabine Hessemann trugen das gleiche Kleid, was beide mit Humor nahmen.
Anmerkung am Rande 2: Die erste „Entführung“ eines Carts. Elke Hackel schnappte sich nach der Begrüßung ihres und düste davon zu Loch 13. Nur war es das von Heidi Filzek. Die bemerkte glücklicherweise nach kurzer Verwirrung den Irrtum, preschte hinter, vollzog den Austausch, brauste zu Loch 3 und kam rechtzeitig zum Kanonenstart an.
Bericht: Ingrid Volkenand