13 Wasserhindernisse, ondulierte Grüns, enorme Bunker mit reichlich allerfeinstem Sand, teppichgleiche Fairways und 100-jährige Eichen – viele gute Gründe, sich mal wieder auf den Weg zum Kempferhof Golf Resort ins nahe Plobsheim zu machen. So oder so ähnlich dachten vielleicht auch die 12 Damen, die sich für den Tagesausflug angemeldet hatten. Belohnt wurde diese Entscheidung nicht nur mit perfektem Golfwetter, sondern auch mit der Möglichkeit, auf der Runde einen Audi A1 zugewinnen. Voraussetzung: Man bezahlt einen Euro, spielt an der 9 ein Hole in one und hat etwas Glück bei der Verlosung. Einige der Ausflüglerinnen nahmen diese Herausforderung tatsächlich an. Um es nicht zu spannend zu machen: Birdies waren das höchste der Gefühle, die an diesem Loch erzielt werden konnten. Was der guten Stimmung aber so gar keinen Abbruch tat.
Nach der Runde stand dann – frisch geduscht und hübsch gewandet – gemütliches Miteinander auf der Terrasse des Restaurants auf dem Programm. Natürlich wurde sich nicht nur angeregt ausgetauscht, etwa über verpasste Par-Chancen, verlorene Bälle oder unerwartete Querschläge, sondern auch per Löffel und Gabel die verbrauchte Energie wieder zugeführt. Ob Club Sandwich Saumon Avocat, Hythique Tartare, Falafels, Salade César Crispy oder Ceviche de Dorade – auf der Speisekarte war für jede Dame etwas dabei. Als schließlich der letzte Espresso getrunken war und die letzte Zigarette ausgedrückt, hieß es Abschied nehmen von einem wirklich großartigen Platz und einem wunderschönen Golftag.

Regentropfen, die morgens um 5 Uhr auf das Dachfenster meines Badezimmers tropfen, die sagen mir, das klingt gar nicht gut. Es sei denn, ich könnte wieder zurück in mein warmes Bettchen krabbeln und schlafen bis es aufhört. Fakt aber war, dass unser 2-Tagesausflug mit Übernachtung im Württemberger Hof in Öhrigen vor der Tür stand. Im vergangenen Jahr war diese Reise ein Opfer des Corona-Virus geworden. Jetzt würde sie doch hoffentlich nicht im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen?! Egal, wie der Wendler singen würde, um 7.15 Uhr war Abfahrt. Wie immer im komfortablen Schnurr-Bus und mit Waldemar als erfahrenen Fahrer und Mann für alle Fälle am Lenkrad.

Das vielsitzige Verkehrsmittel samt Anhänger für die Golfbags war noch nicht einmal auf das Gelände des Clubs eingebogen, da standen bereits alle 20 Damen mit Sack und Pack parat und warteten aufs Verladen des Gepäcks und das Einsteigen in den wohltemperierten Personenkraftwagen. Natürlich war das Wetter ein Thema, und bedauerlicherweise verhießen sämtliche Wetter-Apps nichts Gutes.

Da Pünktlichkeit eine der zahlreichen deutschen Tugenden ist, ging es auch keine Minute später als terminiert los. Damit sich die Stimmung an Bord – im Gegensatz zu den Witterungsverhältnissen – etwas aufhellt, servierte Ulrike für den Magen leckere Butterbrezel, und etwas später lud Monika (Adam) zu einem Glas Crémant ein. Beides wurde begeistert angenommen, weniger freudenreich dagegen war der Blick aus dem Fenster. Der Regen hatte eher zu- als abgenommen. Und weil das offensichtlich auch in der Kraichgauer Toskana der Fall war, erreichte unsere Tour-Managerin die Nachricht, dass der GC Sinsheim unsere Abschlagszeiten am zweiten Ausflugstag stornieren muss. Jetzt also her mit Plan B, aber den gab es natürlich nicht. Aber ganz Frau der Tat griff sich Ulrike ihr Handy und telefonierte all jene Golfclubs ab, die auf unserer Rückreise an der Strecke liegen. Doch entweder war bei denen auch Land unter (oder wurde erwartet), oder es waren keine Startzeiten für unsere Gruppengröße frei. Dann der Geistesblitz: Spielen wir den GC Heilbronn Hohenlohe, der für den 1. Tag gebucht war, doch einfach zweimal. Und siehe da, ab 11.24 Uhr waren dort für den 14. noch Startzeiten frei. Check. Erledigt.

Noch nicht geregelt war hingegen dies Sache mit dem Wetter. Es regnete weiterhin ohne jedwede Aussicht auf Besserung. Aber immerhin durften auf der angesteuerten Anlage in Friedrichsruhe Carts fahren. Da bis zur ersten Tee-Time noch massig Zeit war und der Proshop fast pünktlich mit unserem Eintreffen seine Türen geöffnet hatte, wurde die Wartezeit dann doch recht kurzweilig. Um 11.30 Uhr machte sich der erste von insgesamt fünf Flights auf den Weg. Und inzwischen schüttet es wie aus Eimern. Selbst hartgesottene Spielerinnen, die sonst so schnell nicht aufgeben, schmissen sinnbildlich nach sieben Löchern das Handtuch und traten den Rückweg zum Clubhaus an. Andere waren schon nach drei Löchern restlos bedient. Das hatte es in der Geschichte der Damenausflüge bis dato so noch nicht gegeben. Ein Alleinstellungsmerkmal, das hoffentlich auch eines bleiben wird.

Nass bis auf die Knochen kann man zwar nicht wirklich sein, aber manch eine der Damen hatte in der Tat dieses mehr als ungemütliche Gefühl das sich einstellt, wenn kein Faden am Leib mehr trocken ist. Bis zur Abfahrt des Busses saßen aber dennoch alle – teilweise tropfend – im Clubhaus und ließen es sich bei Kuchen, Currywurst & Co. gutgehen.

Das Nachmittagsprogramm konnte jede für sich gestalten: Shoppen in der hübschen Altstadt von Öhringen, ein Treffen mit alten Bekannten, ein erholsames Schläfen – wie es jeder gefiel. Aber alles nicht länger als bis 19 Uhr, denn dann stand ein Sektempfang auf dem Programm und anschließend wurde ein 3-Gänge-Menü serviert. Die Qualität des Essenes wurde unterschiedlich beurteilt, die Meinung über den Service in Sachen Getränkebestellung war dagegen einhellig: Viel Luft nach oben. Gabi Sewings Spruch in solch einer Situation: Wenn das ein Lokal wäre, könnten die richtig Geld verdienen. Apropos Lob und Tadel: Seit Stunden war nicht einmal der feinste Regentropfen gefallen. Das ließ hoffen.

Am Mittwoch gegen 10.15 Uhr auf dem Weg zum Bus ging es dann wieder los mit dem Niederschlag. Nicht so heftig wie am Tag zuvor, aber ausreichend, um wieder pitschnass zu werden. Sieben Damen entschieden sich deshalb kurzfristig dazu, auf den Start zu verzichten – um dann – bis auf Annegret Götz – genauso kurzfristig ihre Meinung wieder zu ändern. Zum Glück. Grund 1: Kurz nachdem der letzte Flight abgeschlagen hatte, riss der Himmel auf und die Sonne schien wärmend auf uns herab. Unfassbar. Unglaublich. Unvorstellbar. Grund 2: Unsere „Hof-Fotografin“ Annegret konnte mit gezückter Kamera tolle Fotos von uns und dem Platz machen und wird daraus wieder einen Bildband erstellen, der käuflich erworben werden kann. Etwas Pech hatte dagegen die Schreiberin dieses Berichts mit dem Entschluss, nicht wieder wie eine nasse Katze aussehen zu wollen und sich daher rasch noch einen Regenanzug zulegte. Den hätte es an diesem Tag so gar nicht gebraucht.

Um 18 Uhr hieß es dann Abschied nehmen vom GC Heilbronn Hohenlohe, rein in den Bus und wieder zurück nach Urloffen. Natürlich nicht ohne eine weitere Runde Prickelwasser – und erneut einsetzendem Regen. Der blieb uns bis zum Ende der Fahrt erhalten – und hat so den Kreis einer erlebnisreichen Reise, die mit einigen Überraschungen gespickt, geschlossen.
An dieser Stell ein dickes Dankeschön an alle Damen, die sich tapfer und unverdrossen den Widrigkeiten gestellt haben. Aber auch an all jene, die im Vorder- und Hintergrund dazu beigetragen haben, dass wir sicher noch lange an diese Reise denken und über sie reden werden.

Ingrid Volkenand

Der Wettergott spielte das erste Mal seit 9 Jahren nicht mit. Das beliebte Rosenturnier, gesponsert seit 2013 von Monika, Jasmina und Renate, fiel beinahe ins Wasser.
Bei strömendem Regen kämpften tapfer 36 von 38 gemeldeten Spielerinnen (Carts durften nicht fahren) mit dem nassen Platz und den widrigen Umständen. Als Belohnung gab es nach 9 Löchern, gespielt wurde Vierball, im Halfway House wie jedes Jahr einen prickelnden Crémant d‘Alsace mit Monikas selbst gemachtem Rosenlikör. So verwöhnt waren alle Teilnehmerinnen happy und freuten
sich auf eine wärmende Dusche und den geselligen Teil im Clubhaus.
Rosengeschmückt waren die Tische, wie auch die stilvoll arrangierten Preise für die
Siegerinnen. Last, not least ging jede Teilnehmerin nicht nur mit einem Foto ihres Flights nach Hause, sondern auch mit einem hochwertigen Give-away von Jean D’Arcel Cosmetique, bestehend aus dem Duft „Incarnation No 10 Eau de Parfum“ mit zarten Pfirsich- und Jasmin-Noten sowie der hautschmeichelnden Körperlotion „No 10“. Langstielige weiße Rosen warteten ebenfalls darauf, von den Damen zur Erinnerung „gepflückt“ zu werden.
Ein großes Dankeschön an die großzügigen Organisatorinnen für ihr jährliches Turnier-Engagement, auf das wir uns auch im nächsten Jahr freuen dürfen. Eine schöne
Tradition, die im Turnierkalender ihren festen Platz hat.

Brutto-Siegerinnen:
Uta Adam / Edda Liewald (8)

Netto-Siegerinnen:
1. Silvia Vetter / Susanne Wolf (19)
2. Karin Stockinger / Edeltraud Mühlon (16)
3. Dr. Elsbeth Schillinger-Pokorny / Franka Schilli-Thiess (16)

Sonderwertungen:
Nearest to the Rose – Waldi Kohler mit 3,38 m
Nearest to the Pin – Andrea Krause mit 8,46 m
Longest Drive – Ulrike Betteridge mit 129 m

Bericht: Edda Liewald

Es versprach, spannend zu werden: Nach der 2. Runde trennten im Brutto-Zwischenergebnis die ersten sechs Rangplätze maximal drei Schläge.
Vielleicht auch deshalb hatten sich trotz äußerst schlechter Wetterprognose
21 Damen für dieses Turnier gemeldet – in der Hoffnung, dass es gar so schlimm
nicht werden würde. Pünktlich um 13 Uhr ging der erste Flight an Tee 1 und
wartete auf das Startsignal unserer Ladies-Captain und unseres Platz-Marshalls,
der aber noch eifrig mit dem Sekretariat telefonierte und in der Wetter-App die aktuelle Lage sondierte, da sich das angesagte Gewitter offenbar mit großer Geschwindigkeit dem Golfplatz näherte.
Die dann beschlossene, vorläufige Startabsage und der darauf einsetzende Starkregen
vertrieb alle Teilnehmerinnen in Tonis Restaurant verbunden mit der Hoffnung, dass der Spuk bald vorbei sein würde. Es kam aber so, wie es die Wetterfrösche angesagt hatten:
Der Gewitterregen wollte und wollte nicht aufhören.
Deshalb beendete unsere Ladies-Captain die Turnierserie ohne 3. Runde und
verteilte die vorhergesehenen Preise im Tombola-Verfahren. Die ersten 4 Damen auf der Bruttoliste durften drei, alle anderen zwei Lose ziehen. Damit waren alle auch ohne Spiel zufrieden und konnten mit schönen Preisen den Heimweg antreten.

Die Brutto-Ergebnisse der 2. Runde werden als Endstand übernommen.

1. Volkenand, Ingrid 85 Brutto
2. Adam, Monika 86 Brutto
3. Adam, Uta 87 Brutto
4. Hauser, Renée 88 Brutto
5. Gutenkunst, Lieselotte 88 Brutto
6. Betteridge, Ulrike 88 Brutto

Bericht:
Monika Adam

„7 Zwerge – Männer allein im Wald“ ist der Titel eines Films von und mit Otto Waalkes. Was das mit unserem Lieblingssport zu tun hat? Gar nichts! Es sei denn, man pickt sich die 7 heraus. Denn exakt diese Anzahl an Damen hatte sich trotz strömenden Regens tatsächlich ohne vorherige Absprache auf den Weg gemacht, um am Fuße des Schwarzwald das sportliche Erlebnis zu suchen – oder im schlimmsten Fall eine Tasse Kaffee auf der überdachten Terrasse zu trinken.
Was wir vorfanden: reduzierte Garderobe im Pro-Shop, blauen Himmel und Sonnenschein. Die (lange Hose), den Pullover und die Regenjacke hätten wir getrost daheim lassen können. Aber lieber etwas schwitzen, als fröstelnd über den Platz zu laufen. Einzig Barbara Meier hatte offensichtlich eine leise Vorahnung in Sachen Wetteraussichten: Sie trug einen schicken Rock.
Nach einer entspannten Runde wurde dann noch der Magen gefüllt, die Kehle mit kühlen Getränken befeuchtet und die Lachmuskeln konnten sich auch ordentlich anspannen – und immer noch schien die Sonne vom Himmel. Fazit: Ein rundum gelungener Tagesausflug, obwohl die Aussichten dafür so gar nicht rosig waren.

Ingrid Volkenand

Lag es an der Wettervorhersage, die Gewitter mit Unwetter für den Tag gemeldet hatte? Oder an dem Spielmodus: handicap-relevantes Einzelzählspiel nach Stableford? Von den 41 Damen, die sich für die Turnierserie von Peter Hahn angemeldet hatten, fanden jedenfalls nur 24 den Weg zum Golfclub. Und da sicher ist, dass nichts sicher ist, kamen fast alle trockenen Fußes zurück. Fast, weil es in den letzten Minuten dann doch noch einen kleinen Schauer gab. Aber von relevant konnte da nicht wirklich die Rede sein.
Die Ergebnisse waren zwar nicht herausragend, was dem hohen Rough und der Nässe des Platzes vom Tag zuvor geschuldet war, aber einige Verbesserungen gab es dennoch.
Nach „getaner Arbeit“ saßen wir gemütlich auf der Terrasse zusammen und freuten uns über gutes italienischen Essen und kühle Getränke. Bei der Siegerehrung wurden schließlich die begehrten Preise von den Markenpartnern Gehwol, ROECKL, Peter Hahn, FINEST MOMENTS, Aigner Parfüms, Teutoburger Ölmühle und frei öl vergeben. Auf dem abschließenden Siegerfoto in unseren Poloshirts in einem schönen strahlenden Mohnblumenrot sehen jedenfalls alle Damen glücklich und zufrieden aus.

Die Ergebnisse:
Brutto
Krause, Andrea 20
Klasse A Netto
Volkenand, Ingrid 32
Adam, Monika 32
Klasse B Netto
Gutenkunst, Lieselotte 38
Karch, Maren 38
Klasse C Netto
Wolf, Susanne 33
Löffler, Monika 33
Longest Drive
Karch, Maren 144 m
Nearest to the pin
Adam, Monika 5,15 m

Bericht: Andrea Krause

Endlich – ein herrlicher Sommertag mit 29 Grad und 29 teilnehmenden Damen
denen sicher bewusst war, dass das Urloffener Rough derzeit teuflisch ist und alles
unauffindbar verschlingt, was krumm oder gerade hineinfliegt.
Deshalb ein Lob an die große Zahl der Teilnehmerinnen, die sich mutig in das
Ball verschlingende Sommerabenteuer gestürzt haben.
Mit präzisen Fairway-Schlägen, genügend Trinkpausen und einer leichten
Brise war es für alle Damen schlussendlich kein Problem, die Hitze des Gefechts sowie die pralle Sonne gut und im gegebenen Zeitfenster zu überstehen.
Anschließend dann die Belohnung auf Tonis Terrasse: leibliche und seelische Erholung
bei gutem Essen und angeregten Gesprächen.

Danach gab es zwei Sonderpreise und die Brutto-Zwischenergebnisse
nach der 2. Eclectic-Runde.

Brutto:
1. Volkenand, Ingrid 85 Brutto
2. Adam, Monika 86 Brutto

Sonderpreise:
Longest Drive Tee 9 Jeannette Kramer mit 164 m
Nearest to the Pin Tee 14 Helga Springmann mit 6,10 m

 

Bericht:
Monika Adam

Endlich! Lag es an der guten Wetterprognose, an der Sponsorin oder an der Spielform?
36 Damen in 18 Zweierteams gingen an den Start. Spielform war ein Bestball Aggregat. Jede Spielerin spielt ihren Ball vom Abschlag bis ins Loch. Das beste Ergebnis des Teams pro Loch zählt. Es kamen sehr gute Ergebnisse zustande. Alleine 10 Paarungen spielten besser als ihr Handicap. Andrea und ich erwischten einen tollen Start mit Par, Par, Birdie, Par. Das gab Sicherheit. Wenn die Bälle gerade und lang auf dem Fairway landen, dann macht Golf Spaß. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass es auch andere Tage gibt. Wer jedoch in das kniehohe Rough spielte, musste erst mal den Ball finden und ihn dann auch noch herausbekommen. Wir haben uns perfekt ergänzt und die wenigen nicht so guten Ergebnisse nie zusammen an einem Loch gespielt.
Nach der Runde durften wir erstmals auf der Clubhausterrasse dank der „3 G’s“ (geimpft, genesen, getestet) den Sommerabend genießen. Glückliche, zufriedene Gesichter warteten bei der Siegerehrung darauf, dass sie von Ladies Captain Ingrid Volkenand aufgerufen und von Sponsorin Gabriele Teufel mit wertvollen Gutscheinen bedacht wurden. Ein rundum gelungenes Turnier! Die Ergebnisse:
Brutto
Andrea Krause / Verena Heidenreich 29 Bruttopunkte / 47 Nettopunkte
Netto
1. Anthea Kettle / Elisabeth Huber 44 Nettopunkte
2. Franka Schilli-Thiess / Silvia Vetter 43 Nettopunkte
3. Heike Buchert / Barbara Meier 41 Nettopunkte

Longest Drive: Heike Buchert 171 m
Nearest tot he Pin: Franka Schilli-Thiess 4,52 m

Bericht: Verena Heidenreich / Andrea Krause

Endlich ging es wieder los!
Nach wöchentlich neuen Planungen unserer Ladies Captain, erlaubten es die sinkenden Infektionszahlen, dass wir unser erstes Turnier in 4er-Flights starten konnten.
34 Damen ließen sich nicht von der Wetterprognose abschrecken und starteten in 2er-Teams zum Texas-Scramble.
Der Anfang war holprig und nass und man konnte die mohnblumenroten Team T-Shirts nur am Kragen erkennen. Aber im Lauf des Nachmittags kam immer öfter die Sonne durch und Schicht um Schicht konnte ausgezogen werden.
Außer gegen Regenschauer und Wind mussten die Damen gegen das stark gewachsene Rough spielen, doch trotz der neuen Vorgaben wurden gute Ergebnisse erzielt.
Die größte Belohnung erwartete die Damen am Ende der Runde. Das erste Mal durften alle wieder, entsprechend den Vorschriften, die Innengastronomie nutzen, und die 1. Siegerehrung der Saison konnte stattfinden.
Gekrönt wurde der Abend mit einer Runde Sekt, die unsere beiden Geburtstagskinder Edeltraud Mühlon und Susanne Wolf gespendet hatten. Aber auch die Preise für die Siegerinnen konnten sich sehen lassen: 2 x Einkaufs-Gutscheine im Wert von jeweils 50 Euro von Peter Hahn; 2 x Iconista EdP Spray 50 ml im Wert von jeweils 60 Euro von Aigner Parfums; 2 x frei öl Set (3-er) im Wert von jeweils 47 Euro von frei öl; 2 x Sentimentals Duftkerzen im Wert von jeweils 25 Euro von Engelskerzen.
Die Ergebnisse:
1. Brutto: Barbara Meier/Heike Buchert 32 Punkte
Netto 1. Platz: Lieselotte Gutenkunst/Jasmina Almansa 36 Punkte
Netto 2. Platz: Silvia Vetter/Susanne Wolf 35 Punkte
Netto. 3. Platz: Ulrike Betteridge/Franka Schilli-Thiess 35 Punkte

Mit sportlichen Grüßen
Barbara Meier und Heike Buchert

„Wir lassen Euch nicht im Regen stehen“ lautete das Motto des Turniers zum Abschluss der Saison, das von Renée und Sabine gesponsert wurde. 43 Damen kamen zur letzen organisierten Golfrunde, weitere 3 Damen zur Abendveranstaltung. Das war die Rekordbeteiligung des Jahres!
Gespielt wurde ein entspanntes Scramble. Das „Endspiel“ wurde ja wegen der Schlechtwetterprognose um eine Woche verschoben, und das war die richtige Entscheidung. Wenn es auch etwas kühl war, so war es doch trocken, und ab und zu wärmten uns sogar ein paar Sonnenstrahlen. Andrea und ich ergänzten uns perfekt, das heisst,wir haben die wenigen Fehler nicht gemeinsam gemacht und eine hat die andere gerettet. Oft hatten wir auch das Luxusproblem, welchen von den sehr guten Abschlägen wir wählen sollten. Auf der Runde konnten wir auch die leckeren Dörrapfelschnitze und Nüsse knabbern, die es als Wegzehrung von den Sponsorinnen gab. Nach 4 ½ Stunden waren wir durch und freuten uns auf die warme Dusche. Vorher war allerdings geduldiges Anstehen angesagt. Wegen der Corona-Verodnung durften ja immer nur 6 Damen in die Umkleide. Glücklicherweise war aber auch die Räumlichkeiten der Herren für uns reserviert. Frisch gestylt freuten wir uns aufs Abendessen.
Die Tische waren mit Extras der Sponsorinnen liebevoll herbstlich eingedeckt. Und jede Dame fand an ihrem Platz eine selbst hergestellte Zwetschgenmarmelade mit Zimt und Rosmarin.
Weil Renée und Sabine in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern konnten, wurden wir alle zu einem Glas Prosecco eingeladen. Nach einer wärmenden Kürbissuppe ging es dann an die Verteilung der Sonderpreise, von denen es einige mehr gab als sonst:

Nearest to the Bunker an Tee 1 : Austria Kühr
Nearest to the Lady an Tee 5: Ingrid Volkenand
Longest Drive an Tee 10: Barbara Meier
Nearest to the Pin an Tee 14: Austria Kühr
Nearest to the Green an Tee 17: Jasmina Almansa

Als Hauptgang hatte die Küche ein Dreierlei von Pasta und Gnocchi gezaubert, und zum Dessert wurde ein köstliches Panna cotta serviert. Unsere kommissarische Ladies Captain Ingrid Volkenand hatte gut gewählt. Eine große Fleischportion wurde von niemand vermisst.
Dann endlich die Ehrung der Netto- und Bruttogewinnerinnen. Jetzt wurde auch das Motto verständlich. Es gab Regenschirme zu gewinnen, die in Design und Funktion ganz außergewöhnlich waren, dazu noch nützliche Kleinigkeiten wie Putztuch und Cleaner. Danke Sabine und Renée, ihr lasst euch immer etwas Besonderes einfallen.
Sichtlich bewegt ließ Ingrid Volkenand dann die Saison Revue passieren. Durch den Tod unserer gewählten Ladies Captain und Freundin Gabi Sewing im März und die lange Coronapause blieb die Damengruppe zunächst führungslos zurück. Wir waren daher dankbar, dass Ingrid die Leitung und Organisation spontan übernahm. Und so war es auch selbstverständlich, dass Ulrike Betteridge mit einfühlsamen Worten ein Geschenk der Damengruppe überreichte. Statt einer Wahl mit Handzeichen haben wir durch Standing Ovation gezeigt, dass wir uns Ingrid als unsere Ladies Captain für das nächste Jahr – gerne auch für die nächsten Jahre – wünschen! Dann konnte auch Ingrid wieder lächeln – und sie hat auch schon Pläne für die Saison 2021.
Die Siegerinnen:

Brutto
Andrea Krause / Verena Heidenreich 25 Punkte

Netto Klasse A
1. Tatjana Göhler / Silvia Kaufmann 43 Punkte
2. Monika Adam / Gabi Münter 41 Punkte
3. Lieselotte Gutenkunst / Jamina Almansa 40 Punkte
Netto Klasse B
1. Barbara Meier / Elisabeth Huber 48 Punkte
2. Austria Kühr / Ingrid Geiger-Wartinger 43 Punkte
3. Gisela Wagner / Monika Löffler 41 Punkte

Bericht: Verena Heidenreich